In unseren Stress-Management (Well-being) Trainings und Workshops fokussieren wir uns darauf, eine gesunde Balance zwischen dem Tun-Modus und dem Sein-Modus zu finden.
Unser Leben kann leicht aus der Balance geraten, zum Beispiel durch unerwartete Lebensereignisse. Für unseren Geist genügen manchmal schon einzelne, störende Gedanken, um das Gleichgewicht zu verlieren. Das Verlieren und Suchen nach Balance ist eine normaler Prozess, der oft zu einem neuen und vielleicht auch nachhaltigeren Gleichgewicht führt.
Es gibt jedoch auch ein kritisches, persistierendes und schwer abbaubares Ungleichgewicht, das durch exzessive Gedankenaktivität verursacht wird, durch ein getriebenes Tun den Denkens, das ab einem gewissen Punkt ausser Kontrolle gerät. Wenn dieses getriebene Tun des Geistes nicht ausgeglichen wird durch genügend Sein – das heisst in einem Akzeptieren und gleichzeitigen Loslassen von dem was ist – dann kann unser Geist sehr leicht in übersteigerten Stress geraten oder sich in zwanghafte Gedanken reinsteigern.
Exzessiven Denkern und betriebsamen Machern fällt es oft schwer, auch nur phasenweise einmal gar nichts zu tun. Wir nutzen diesen mentalen Impuls, immer etwas tun zu müssen und lenken ihn von einer To-Do Liste auf das Kreieren einer To-Be Liste.
Die To-Be Elemente sind dabei nicht weitere Dinge, die getan werden müssen, sondern Erinnerer wie wir im jeden Tag sein wollen. Sind diese dann einmal verinnerlicht und im Alltag integriert, dann braucht es auch keine To-Be Liste mehr.